Politik-AG der Anne-Frank-Schule setzt Zeichen gegen Rassismus

Seit 2016 gehört die Anne-Frank-Schule dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an und hat sich verpflichtet, aktiv gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen. Die Politik-AG hat sich hierzu eine besondere Aktion einfallen lassen: In Anlehnung an die sog. „Holsteiner Treppe“ in Wuppertal  haben die Schülerinnen die Haupttreppe ihres Schulgebäudes bunt gestrichen und mit motivierenden Begriffen beschriftet.

„Eine richtig tolle Aktion“, lobte Bürgermeister Helmut Knurbein das Engagement von Nina N., Semiha Z., Isabel E., Lena K., Judith B.-G., Meike R., Lena v. d. W. und Leonie M.. Dezernent Matthias Wahmes und Fachbereichsleiter Christian Golkowski überzeugten sich vor Ort von der eindrucksvollen Arbeit der Politik-AG. „Einfach klasse! Und ein tolles Statement, das im wahrsten Sinne des Wortes den richtigen Weg vorgibt“, so Wahmes.

Holger Ripperda, Leiter der Politik-AG, betonte, dass die Initiative ausschließlich von den Schülerinnen ausging und bedankte sich bei der Stadt Meppen für die Übernahme der Materialkosten. Viel Freude habe ihnen auch die kreative Umsetzung gemacht. „Mit unserem Projekt möchten wir erreichen, dass sich die Menschen, die diese Treppe hinaufgehen, an der Anne-Frank-Schule wohlfühlen und ein positives Lebensgefühl wahrnehmen“, erklärten die Schülerinnen.

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein Projekt von Aktion Courage e. V. für alle Schulmitglieder. Es bietet Schüler*innen und pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.